Teilhabe und Wertschöpfung

37 Gemeinden – ein gemeinsamer Weg in die Energiezukunft.

Die Energiewende im Landkreis Cham ist ein gemeinschaftliches Projekt. 37 Gemeinden haben sich zusammengeschlossen, um Erneuerbare-Energien-Projekte gemeinsam zu entwickeln und die regionale Wertschöpfung in der Region zu halten.

Damit auch die Bürgerinnen und Bürger direkt profitieren können, bieten wir verschiedene Formen der Beteiligung und Teilhabe an:

 

Diese Entscheidung ist ein starkes Signal:
✔ Regionale Wertschöpfung bleibt in kommunaler Hand
✔ Energieprojekte werden gemeinsam entwickelt – transparent und fair
✔ Bürgerinnen und Bürger können aktiv profitieren und teilhaben
✔ Der Landkreis wird unabhängiger und zukunftssicherer

Mit diesem breiten kommunalen Schulterschluss schaffen wir die Basis für eine nachhaltige Energieversorgung – vor Ort, für die Region und für kommende Generationen.

Energie von hier. Für uns alle.

 

 

 

1. Finanzielle Teilhabe über Ihre Gemeinde

Alle Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis Cham beteiligen sich über die Regionalwerke an Wind-, PV- und Speicherprojekten.

Rückflüsse, die im Gemeindehaushalt z. B. für Infrastruktur, Vereine oder Daseinsvorsorge eingesetzt werden können.

 

2. Bürgerbeteiligung über Genossenschaften

Ein zentraler Baustein ist die Beteiligung über Genossenschaften.
Damit können Bürger*innen:

  • selbst Eigentum an regionaler Energieerzeugung erwerben

  • finanziell vom Erfolg der Anlagen profitieren

  • mitbestimmen, wie Projekte umgesetzt werden

3. Informations- und Beteiligungsveranstaltungen

Transparenz ist uns wichtig. Bei jedem Projekt bieten wir:

  • Bürgerversammlungen

  • Einblicke in Planung, Technik und Wirtschaftlichkeit

So können Bürgerinnen und Bürger Fragen stellen, Einwände einbringen und aktiv mitgestalten.

4. Indirekte Teilhabe durch regionale Wertschöpfung

Auch ohne eigene finanzielle Beteiligung profitieren Bürger unmittelbar:

  • Gewerbesteuereinnahmen bleiben in den Gemeinden

  • Kommunale Infrastruktur kann verbessert werden

  • Regionale Arbeitsplätze entstehen (z. B. Bau, Service, Wartung)

  • Gemeindehaushalte werden gestärkt